Yager-Code
Was ist der Yager-Code?
Der Yager-Code, auch bekannt als Yager-Therapie, ist eine über 40 Jahre wissenschaftlich erforschte und klinisch eindrucksvoll erprobte Behandlungsmethode, die von Dr. Edwin Yager, Professor an der University of Southern California in San Diego, entwickelt wurde.
Kennzeichnend ist die nachgewiesene hohe Effektivität mit einer durchschnittlichen Erfolgsquote von 84,14 % und einer Behandlungsdauer von im Durchschnitt 3,5 Sitzungen anstatt mehrerer Wochen oder Monaten anderer Therapieformen.
Eine weitere Besonderheit ist, dass es nicht notwenig ist, über das Problem zu sprechen oder es erneut zu durchleben.
Die Methode eignet sich daher besonders für Personen, die nicht über ihr Problem sprechen möchten oder können
(z.B. aus Scham, durch zu stark aufwühlende Erlebnisse und Traumata, Schweigepflicht u.a.),
sowie für diejenigen, die ggf. Schwierigkeiten haben, tief in Trance zu gehen
oder sich aus anderen Gründen nicht für eine Hypnosetherapie entscheiden möchten.
Wie wirkt der Yager-Code?
Die Yager-Therapie nutzt die in jedem Menschen vorhandenen aber nicht bewußten Fähigkeiten, die Ursache von Problemen und Beschwerden zu identifizieren und aufzulösen. Im Gegensatz zu anderen Therapieformen erfolgt dies meist ohne bewusste Konfrontation mit dem Problem, da auf einer Ebene jenseits des bewussten und unterbewussten Verstandes gearbeitet wird. Dies ermöglicht eine schnelle, effektive und langanhaltende Lösung von Problemen, die sich sogar langjährigen Therapien widersetzt haben. Oft verschwinden Symptome und Muster vollständig, sobald ihre Ursachen behoben sind.
Die Yager-Therapie basiert auf der Annahme, dass viele Probleme durch Prägungen und Konditionierungen entstehen, die im Laufe des Lebens verstärkt werden. Sie geht davon aus, dass jeder Mensch über eine höhere Intelligenz verfügt, die es ermöglicht, tief verwurzelte Ursachen von Problemen aufzuspüren. Diese spezielle Therapieform dient dazu, mit dieser höheren Intelligenz zu kommunizieren und blockierende Elemente zu erneuern. Sie zielt darauf ab, prägende oder traumatische Erlebnisse sowie daraus resultierende negative Überzeugungen und Verhaltensmuster zu identifizieren und aufzulösen.
Im Gegensatz zur Hypnose ist es nicht notwendig, für die Wirksamkeit in eine Tieftrance zu gehen.
Der Klient bleibt während der Sitzung bei vollem Bewusstsein und behält die volle Kontrolle über seine Gedanken und Handlungen.
Dr. Edwin Yager hat in einer Studie die besondere Effektivität der Methode nachgewiesen
und in seinem Buch "Subliminal Therapy" beschrieben.
Anwendungsbeispiele:
Burnout
Depressionen
Chronische Schmerzen
Allgemeine Angstzustände
Spezifische Phobien
Asthmatische Beschwerden
Psychosomatische Beschwerden
Bluthochdruck
Schlafstörungen
Stottern
Tinnitus
Psychische Abhängigkeiten
(Rauchen, Alkohol, Spielsucht, Internetsucht, etc.)
"Löse die Ursache und das Problem verschwindet. Nicht nur vorübergehend - sondern es verschwindet. Punkt."
Dr. Edwin Yager (1925-2019)